MühlenRemise

Die Remise der Mühle Ittenhausen birgt die faszinierenden Überreste eines Gebäudes aus dem 15. Jahrhundert, dessen Existenz letztmals auf den Plänen der Württembergischen Landesvermessung von 1824 dokumentiert ist. Im Laufe der Zeit wurden diese Überreste mehrfach von landwirtschaftlichen Bauten überdeckt, bis schließlich um das Jahr 1920 die heutige Struktur entstand. Dieser historische Raum dient nun als einzigartige Kulisse für Pop-Up-Verkäufe, intime Veranstaltungen und als bezaubernde Hintergrundkulisse für Foto- und Filmaufnahmen.

Eine Remise ist ein Wirtschaftsgebäude mit Unterstand, in dem Fahrzeuge oder Geräte abgestellt wurden. Das Wort kommt aus dem Französischen; es ist vom Verb remettre (hinstellen) abgeleitet.

Mit dem Leitgedanken, den Raum zu bewahren und gleichzeitig einen einladenden Zugang zu ermöglichen, öffnet die MühlenRemise ihre Pforten für eine exklusive Auswahl von bis zu 12 Veranstaltungen pro Jahr. Von herzlichen Familientreffen und inspirierenden Workshops bis hin zu erstklassigen VIP-Meetings im Rahmen einer Messe - hier finden Sie den perfekten Raum für Ihr Event.

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Das mittelalterliche Ambiente der MühlenRemise bietet ideale Bedingungen für Ihre Filmproduktion oder Ihr Fotoshooting...

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kunstaffin seit 1198

Als Kunstmühle wurden Mühlen bezeichnet, die einen besonders hohen technischen Standard aufwiesen. Der Wortbestandteil „Kunst“ bezieht sich dabei nicht auf Kunst im Sinne des Schaffens eines Kunstwerks, sondern auf die Ingenieurskunst. Maßgeblich hierfür war, dass alte Mahlgänge durch moderne Walzenstühle oder Wasserräder durch moderne Turbinen ersetzt wurden.

Die Proben des Musikvereins Berg fanden in der Mitte des 19. Jahrhunderts in der Mühle Ittenhausen statt.

Das Armbrustschiessen beim Seehasenfest wurde an der Mühle Ittenhausen in den Jahren 1947 und 1948 auf Initiative von Hans Keller, Hubert Dortenmann und Alfred Knödler erprobt und daraufhin 1949 erstmals durchgeführt.

Bewohner und Freunde der Mühle Ittenhausen traten immer wieder mit ihren Werken hervor. Beispielsweise arbeitete in den 1990er Jahren die holländische Keramik-Künstlerin Karin van de Walle im Nebengebäude.

In den 2010er Jahren arbeitete die irische Keramikerin Corinna Smyth in der Mühle Ittenhausen